Reichtum macht aus dir keinen Leader

Reichtum füllt dich nicht aus

Was befriedigt deinen inneren Hunger?

„Da hasste ich das Leben; denn mir missfiel das Tun, das unter der Sonne geschieht;
denn es ist alles nichtig und ein Haschen nach Wind.“

Prediger 2,17

Eine Welt, in der primär gelehrt wird, dass Streben nach Erfolg, Anerkennung und Selbstverwirklichung die hehren Ziele im Leben sind, hat den grundlegenden Sinn des Menschseins nicht verstanden.

Mit Wissenschaft und Studien wird suggeriert, was denn nun den Sinn des Lebens ausmacht und Zufriedenheit erzeugt.

Und obwohl wir in einem Informationszeitalter leben und uns die meiste Information nahezu sofort zur Verfügung steht, stellen wir fest, dass alles nichts ist und wenig zu unserem Seelenfrieden beiträgt.

Dies ist die entscheidende Weggabelung im Leben. Die Anerkennung eines Schöpfers, der uns mit Fähigkeiten ausstattet, die weit über unserer Vorstellung liegen.
Erst, wenn ich erkenne, dass ich ein spirituelles Wesen bin, erschaffen und freigesetzt mit einer persönlichen Bestimmung, begreife ich die Fülle des Lebens.

Bereits Salomon, der reichste und weiseste König im alten Testament, hat auf seinem Weg, Zufriedenheit zu erlangen, gleiche Erfahrungen gemacht: materielle Dinge und Reichtum sind leer.

Doch warum verfallen immer noch so viele Führungskräfte gleicher Versuchung?

Sie starten ganz gut und kommen voran, doch mit Erreichen der ersten Ziele, hört ihr Wachstum auf. Anstatt sich weiter auszudehnen, schrumpfen sie. Dies wirkt sich oft darin aus, dass sie Dinge anhäufen. Ihr Erfolg beschert ihnen ein beachtliches Einkommen und so geben sie es aus und verdienen wieder, geben aus und verdienen wieder …

Aber dies füllt die Leere in ihnen nicht aus.

Alle Leader haben zwei große Lücken:

  1. Ein riesiges Vakuum in ihrem Herzen, welches nur Gott ausfüllen kann.
  2. Ein Lebensvakuum in ihrem Herzen, das nur durch ihre Bestimmung erfüllt werden kann.

Um diese Ziele zu erreichen, müssen wir das Streben nach geringen Dingen aufgeben.

C. S. Lewis schrieb:

„Wenn wir uns nämlich ansehen, wie unverschämt viel Belohnung uns versprochen wird und wie atemberaubend der in den Evangelien verheißene Lohn ausfällt, sieht es doch ganz so aus, dass unser Herr unsere Sehnsüchte nicht als zu stark, sondern als zu schwach empfindet. Wir halbherzigen Geschöpfe spielen mit Alkohol und Sex und Ehrgeiz herum, wo uns doch unendliche Freude angeboten wird. Dabei verhalten wir uns wie ein unwissendes Kind in einem Slum, das Matschkuchen backt, weil es sich nicht vorstellen kann, was es bedeutet, Ferien am Meer angeboten zu bekommen. Wir sind viel zu leicht zufriedenzustellen.“

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